Die große Diascanner-Fibel

Alles rund um Diascanner

Bei Ihnen stapeln sich Magazine voller alter Dias, halb vergessen im Keller oder auf dem Dachboden. Jetzt wollen Sie endlich Ihre alten Dias digitalisieren und so all die Erinnerungen zurück in Ihr Leben holen. Sie können entweder einen Profi-Digitalisierungssservice wie www.diafix.de beauftragen oder das Dias Digitalisieren selbst in die Hand nehmen. Dann benötigen Sie einen Diascanner. Doch das Angebot ist groß und unübersichtlich. Die Diascanner-Fibel ist ein interaktives Nachschlagewerk, in dem Sie regelmäßig neue Diascanner Tests finden –  nicht nur mit den technischen Fakten und Scanergebnissen, sondern sogar als Video-Testbericht. 

Das Angebot an Diascannern auf dem Markt ist kaum überschaubar. Sich da für das richtige Gerät zu entscheiden, ist kaum möglich. Viele Diascanner versprechen eine einfache Handhabung und hochwertige Diascans mit höchster Auflösung. Doch halten diese Geräte wirklich, was sie versprechen? In unserem großen Diascanner Test nehmen wir gängigsten Diascanner unter die Lupe und tragen die Ergebnisse hier für Sie zusammen.

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Hallo, ich bin Anna, Redakteurin bei DIAFIX
DIE BESTEN DIASCANNER 2018
Diascanner-Testberichte
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Kleiner Preis, kompaktes Gerät. Dieser portable Diascanner kann auch ohne PC Dias einscannen. Wie ist Handhabung und wie sieht es mit der Qualität der Diascans aus?
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3,1
PREISTIPP
Mit 4.800 dpi optischer Auflösung verspricht der Hersteller gestochen scharfe Diascans. Kann Canon das Versprechen halten? Wir haben den Scannertest gemacht!
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3,1
Dieser 3-in-1 Flachbettscanner digitalisiert Dias, Fotos und Negative in Kleinbild- und Mittelformaten. Wie macht er sich in Sachen Handhabung und Bildqualität der Scans?
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3,2
Mit bis zu 7200 dpi scannt der CrystalScan 7200. Werden die Diascans auch so kristallklar und hochauflösend, wie der Name es verspricht? Wir haben es getestet.
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3,1
ab 436,53 €
Sind bei diesem Diascanner wirklich nennenswerte Unterschiede der Diascans zu erkennen oder ist die höhere Auflösung nur ein Werbegag? Das zeigt unser Scannertest!
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2,9
Canon CanoScan 8800F, Canon CanoScan 9000 und Canon CanoScan 9000F Mark II sind die aktuellsten Geräte aus der CanoScan Reihe. Was können die drei wirklich?
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ab 369,99 €
"Lieber abgeben, machen lassen und so eine tolle Qualität kriegen", so das Fazit einer n-tv Reportage.
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Mit bis zu 10.000 dpi optischer Auflösung lockt der RPS 10M. Sind die Scans so hochauflösend, wie der Name es verspricht? Lesen Sie den Testbericht.
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3,2
ab 898 €
Besticht das 3in1 Gerät nur durch seine Zusatzfunktion, auch Fotos scannen zu können oder ist der Diascanner seinen Vorgängen auch in der Qualität der Diascans überlegen?
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2,7
ab 129,95 €
Der OpticFilm 8200i liegt preislich im Mittelsegment. Spielen die Diascans auch eher in der Mittelklasse oder überzeugt der Diascanner mit Diascans erster Klasse? Wir haben den Test gemacht.
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2,8
ab 334,82 €
TESTSIEGER
Lohnt sich die Investition? Der EPSON Perfection V800 zeigt im Test, ob er sein Geld wirklich wert ist. Werfen Sie einen Blick auf die Diascans und machen Sie sich ein Bild.
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2,6
ab 1.039 €
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3,1
ab 141,78 €
Wie lässt sich dieser Diascanner handhaben und welche Qualität haben die Diascans? Schauen Sie sich das Testvideo und werfen Sie einen Blick auf die Testscans.
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3,3
ab 131,40 €
Die Nikon Coolscan Reihe suggeriert preislich den Einsatz im professionellen Fotobereich. Was die Geräte alles können, erfahren Sie im Diascanner Testbericht.
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Mit seinen 1.399€ sollte der Diascanner hervorragende Bildqualität liefern. Tut der reflecta DigitDia 6000 das auch?
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Sorgen die 14 Megapixel und 3200 dpi wirklich für gestochen scharfe Bilder? Wir haben den Rollei DF-S 300 HD in Sachen Bildqualität und Handhabung gestestet.
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Die Firma Hama bietet neben diversem Fotozubehör auch Diascanner an. Die beiden Modelle Hama DS-500 und Hama DS-1400 möchten wir Ihnen näher vorstellen.
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ab 130,62 €

2. Was ist ein Diascanner?

Ein Diascanner ist ein Gerät, mit dessen Hilfe die Motive auf alten Dias in ein digitales Bild umgewandelt werden. Da es sich bei Diapositiven um Filmmaterial handelt, zählen Diascanner zu den Filmscannern. So ermöglichen sie es, Erinnerungen auf empfindlichem Filmmaterial dauerhaft zu konservieren und sie zentral auf dem heimischen PC, dem Smartphone, Tablet oder in einer Cloud zu speichern und zu verwalten.

Diascanner sind in der Regel sehr kompakte Geräte für die Digitalisierung von gerahmten Kleinbild-Dias. Je nach Hersteller und Modell müssen die Diapositive

  • einzeln gescannt werden,
  • erlauben eine Stapelverarbeitung von bis zu 20 Dias
  • oder können sogar direkt aus dem Magazin heraus digitalisiert werden.

Viele Modelle sind darüber hinaus auch fähig, Negativstreifen zu scannen. Einige Kombi-Geräte ermöglichen sogar das Scannen von Papierabzügen.

Es gibt portable Diascanner, mit dessen Hilfe Dias autonom gescannt und auf einem internen Speicher gesichert werden können. Die Übertragung der Diascans auf einen PC erfolgt dann erst später über ein USB-Kabel. Um Vorschaubilder und Scaneinstellungen zu ermöglichen, besitzen diese Tischgeräte oft einen kleinen Farb-LCD-Bildschirm. Andere Modelle wiederum sind stationär und lassen sich nur über en PC steuern. Hier kommt meist eine mitgelieferte Software zum Einsatz. Die digitalisierten Dias werden direkt auf den PC übertragen und gespeichert.

Alle Diascanner speichern die digitalen Dias im jpg-Format. Hochwertige Geräte lassen zudem die Speicherung als TIFF- oder RAW-Datei zu.

Diascanner für den Privatgebrauch sind auf das weit verbreitete Kleinbildformat ausgelegt.  Für professionelle Fotografen, die auch Dias im Mittelformat besitzen, gibt es auf dem Markt ebenfalls passende Geräte. Preislich bewegen sich Diascanner für den Hausgebrauch zwischen 35 und 300€. Scanner für den Profibereich können schnell den Preis eines Mittelklasse-Wagens erreichen.

3. Wie funktioniert ein Diascanner?

Ein Diascanner besteht aus dem Scanner an sich, in dem der Scanvorgang stattfindet. Außerdem benötigt er eine Durchlichteinheit. Das ist meist ein Schlitten, in den drei bis vier Dias oder ein Negativstreifen eingelegt werden. Die Durchlichteinheit dient als Träger für die Dias, die zum Scannen in das Gerät eingelegt oder eingeschoben werden.

Damit der Diascanner das Motiv erfassen kann, muss er den Diafilm erst einmal durchleuchten – ähnlich wie ein Diaprojektor. Die Bildinformationen werden dann von einem Sensor (meist kommen hier CCD- und CMOS-Bildsensoren zum Einsatz) Pixel für Pixel abgetastet: Der  Sensor tastet die physikalische Vorlage ab, ein Analog-Digital-Umsetzer überträgt die erfassten Daten dann in eine digitale Datei.

Folgende Werte sind entscheidend für die Bildqualität der digitalisierten Dias:

Damit das kleinformatige Dia später stark vergrößert am Bildschirm betrachtet und bearbeitet oder gar ausgedruckt werden kann, braucht es eine vergleichsweise hohe Auflösung. Daher digitalisieren Diascanner die kleinen Diapositive mit 1.600 bis 7.000 dpi. Im Vergleich zu klassischen Flachbett-Dokumentenscannern mit 300 bis 1.200 dpi liefern Diascanner also eine vergleichsweise hohe Auflösung. Mehr schaffen nur noch professionelle Trommelscanner. Der Sensor des Diascanners erfasst auch die Farbtiefe der Bildpunkte.

Kaum ein Fotomedium kann so ein breites und dynamisches Farbspektrum liefern wie das Dia. Diese besondere Eigenart sollen die Diascans natürlich so gut wie möglich wiedergeben. Daher besitzen die meisten Diascanner eine Farbtiefe zwischen 24 und 48 Bit – also zwischen 16,7 Millionen und 281 Billionen Farbtönen.

Nicht nur die große Farbpalette zeichnet ein Dia aus, sondern auch seine hervorragenden Hell-/Dunkel-Kontraste. Gerade Diascanner aus den höheren Preissegmenten bieten einen Dichteumfang zwischen 3.0 und 3.8 Dmax.

Die Speicherung der Bildinformationen erfolgt grundsätzlich im jpg-Format. Einige Diascanner bieten darüber hinaus weitere Dateiformate zur Auswahl an. Dazu gehören TIFF, RAW und png. Je nach Modell speichert der Diascanner die fertigen Scans lokal auf einem internen Speicher oder einer SD-Karte, oder er überträgt sie direkt an einen angeschlossenen PC.

4. Welche Arten von Diascannern gibt es?

Wer sich einen Diascanner kaufen möchte, sollte wissen dass es unterschiedliche Scannerarten gibt, die Dias digitalisieren können. Grundsätzlich kann man Diascanner anhand ihres Aufbaus und der verbauten Sensoren unterscheiden.

CMOS-Scanner

Zwar werden diese Arten der Diascanner umgangssprachlich als Scanner bezeichnet, streng genommen werden die Diapositive jedoch nicht gescannt. CMOS-Sensoren (Complementary Metalloxide Semiconductor) dienen in den Diascannern zum schnellen Abfotografieren der Vorlagen. Diese platzsparenden Sensoren werden vor allem in kostengünstigen und kompakten Diascannern verbaut.

CCD-Scanner | Filmscanner

Filmscanner sind speziell für die Digitalisierung von Positiv- und Negativfilm konzipiert. Wie ein Diaprojektor durchleuchten sie das eingelegte Filmmaterial. Der Sensor erfasst die Bildinformationen und speichert das Bild mit einer hohen Auflösung ab. Verwendet werden CCD-Sensoren (Charge-Coupled Device, dt. ladungsgekoppeltes Bauteil). Sie verfügen über eine hohe Lichtempfindlichkeit, ein geringes Bildrauschen und eine große Homogenität. Je größer der Sensor, desto höher die erreichte Bildqualität des Scans. Daher werden CCD-Sensoren in größeren, stationären Diascannern verbaut.

Software für Diascanner

Für den Betrieb der Desktop-Scanner aus dem Mittel- und Profisegment ist die Installation einer Software nötig. Die meisten Hersteller setzen dabei auf Cyberview oder SilverFast SE. Beide versprechen einen unkomplizierten Umgang und beste Ergebnisse. Gerade bei SilverFast handelt es sich um ein umfangreiches Programm, das einige Einarbeitung erfordert, dann aber gute Ergebnisse erzielt. Viele Privatnutzer suchen für den Hausgebrauch nach einer Alternative zu SilverFast und empfehlen VueScan von Hamrick. In der Regel sind alle Scanprogramme sowohl mit Windows und Mac kompatibel, VueScan läuft auch unter Linux. Darüber hinaus erlauben diese Programme auch die Speicherung der Scans wahlweise als jpg-, TIFF- oder RAW-Dateien. Damit lassen sich die Scans auch in Photoshop und Lightroom bearbeiten. Die Scansoftwares unterstützen den Infrarotscan zur Staub- und Kratzerreduktion, ermöglichen Farbkorrekturen und unterschiedliche Auflösungen.

Portable Diascanner benötigen für den Betrieb keine spezielle Software, da sie auch ohne PC funktionieren.

Portabler Diascanner von Rollei
Portabler Diascanner von Rollei

Portable Diascanner | günstige Diascanner

Portable Filmscanner sind sehr klein und kompakt. Sie ermöglichen das Scannen von gerahmten Kleinbilddias ohne PC. Das hat zum Vorteil, dass Sie Ihre Sammlung auch bequem beim Fernsehen digitalisieren können. Die Scans werden intern oder auf einer SD-Karte gespeichert. Die Übertragung auf einen PC erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt per USB. Daher muss man sich auch keine Gedanken über die Kompatibilität mit dem jeweiligen Betriebssystem des heimischen PCs machen. Ob Sie Windows, Mac oder Linux verwenden ist egal, solange Sie über eine USB-Schnittstelle oder einen Kartenleseslot verfügen.  

 

Sensoren und Auflösung

Aufgrund ihrer Größe werden in den Tischscannern keine professionellen Durchlichteinheiten verbaut. Für die Durchleuchtung der Diapositive benutzen diese Diascanner meist weiße LEDs. Das Bild erfassen platzsparende CMOS-Sensoren, wie sie auch in Digitalkameras verwendet werden. Ihre Auflösung liegt meist zwischen fünf und 15 MP und 1800 bis 3200 dpi. Viele mobile Diascanner werben mit noch höheren Auflösungen. Hier lohnt sich allerdings ein Blick auf das Kleingedruckte: oftmals handelt es sich hier lediglich um interpolierte Werte und nicht um eine tatsächliche Qualitätssteigerung. Die schnell arbeitenden CMOS-Sensoren ermöglichen eine kurze Scanzeit, bei vielen Modellen ist der Scanvorgang bereits nach zwei bis acht Sekunden abgeschlossen

Während Sie bei einem an den PC angeschlossenen Diascanner die Qualität der Scans direkt am Bildschirm überprüfen können, bieten viele mobile Diascanner LCD-Displays. Diese messen meist sechs Zoll. Über das Display erfolgt die einfache Steuerung des Scanvorgangs sowie Scan-Einstellungen. Aufgrund seiner Maße eignet sich das Display nur zur Anzeige der Vorschaubilder und nur sehr bedingt für eine Qualitätskontrolle der fertigen Scans. Ob sie mit den verwendeten Einstellungen wirklich gelungen sind, sieht man also erst beim Übertragen auf den PC.

Scanvorgang

Portable Diascanner verwenden die sogenannte Single Pass Scanmethode. Zum Zubehör zählt in der Regel ein Schlitten, in den bis zu vier Dias eingelegt werden. Dieser wird zum Digitalisieren in den Diascanner eingeschoben und die Dias nacheinander gescannt. Meistens bieten diese Scanner die Möglichkeit, Bildwerte wie Sättigung und Kontraste schon beim Scannen manuell zu bestimmen. Das Wechseln der Dias nimmt (gerade bei einer großen Dia-Sammlung) viel Zeit ein. Die Bilder werden auf dem internen Speicher oder einer eingesteckten SD-Karte gespeichert und später auf den PC übertragen. Erst auf dem PC können die Scans nach einem eigenen System umbenannt oder bearbeitet werden.

 

Preisklasse

Diese kompakten Scanner bewegen sich im unteren Preissegment der erhältlichen Diascanner. Sie sind bereits ab circa 30€ zu haben und kosten bis zu 150€. In der Regel lassen sich auch Negativstreifen digitalisieren, einige Kombigeräte eignen sich sogar zum Scannen von Papierfotos.

  • Vorteile
  • Kompaktes Gerät
  • Scannen ohne PC
  • einfache Bedienung
  • kurze Scanzeit
  • Kombigeräte für Fotoscan
  • günstig
  • Nachteile
  • mittelmäßige Scanqualität
  • niedrige Auflösung
  • Display zur Qualitätskontrolle nicht geeignet
  • Aufwendiges Wechseln der Dias

Stationäre Diascanner | Diascanner der Mittelklasse

Diese Diascanner sind deutlich größer als ihre mobilen Pendants. Optisch erinnern sie oftmals an einen etwas höheren Flachbettscanner oder haben ein quaderförmiges Gehäuse. Zum Betrieb müssen sie an einen PC oder einen Laptop angeschlossen werden. Der Scanvorgang und alle Einstellungen werden mit Hilfe einer mitgelieferten Software direkt über den PC gesteuert. Die fertigen Scans werden ebenfalls direkt auf dem PC angezeigt und dann gespeichert.

 

Sensoren und Auflösung

Für den Scan der Dias sind CCD-Sensoren im Einsatz, die (interpolierte) Auflösungen von rund 60 MP und 7200 dpi schaffen. Die deutlich bessere Bildqualität ergibt sich auch durch den hohen Dynamikbereich von CCD-Sensoren. Sie sind eher in der Lage, den charakteristischen Dynamikumfang von Dias einzufangen und ihn auch digital wiederzugeben. Da beim Scan deutlich mehr Bildinformationen erfasst werden und möglicherweise auch noch weitere Technologien zum Einsatz kommen, kann der Scanvorgang deutlich länger dauern als bei den mobilen Diascannern. Je nach gewünschter Auflösung, gewähltem Dateiformat und weiteren Features dauert ein Scan zwischen 20 Sekunden und acht Minuten.  

 

Scanvorgang

Bei den meisten Scannern, mit denen Dias am PC gescannt werden, ist der Scanvorgang ähnlich dem der Tischscanner: Auch hier werden die Vorlagen in einen Schlitten eingelegt und dieser dann Bild für Bild durch den Scanner geschoben. In einigen Fällen werden die Dias von Hand einzeln in den Scanner eingelegt und nach Beendigung des Scans wieder entnommen. Grundsätzlich scannen diese Diascanner Dias im Kleinbildformat, Mittel- oder Großformate lassen sich mit diesen Geräten nicht digitalisieren. Einige Geräte der gehobenen Mittelklasse sind mit zusätzlicher Soft- und Hardware ausgestattet. Dazu zählen Korrekturverfahren wie

  • ICE | Staub- und Kratzerkorrektur
  • FARE | Staub- und Kratzerkorrektur von Canon
  • Auto Dust | Manuelle Staubentfernung von Minolta
  • ROC | Farbrestauration
  • GEM | Filmkornglättung

 

Preisklasse

Desktop-Scanner sind in der Anschaffung etwas teurer als die portablen Varianten, liefern aber durchaus solide Ergebnisse, die auch Hobbyfotografen zufrieden stellen dürften. Preislich liegen diese Diascanner zwischen 200 und 600€.

Vorteile

  • solide Scanqualität
  • hohe Auflösungen
  • diverse Scanauflösungen wählbar
  • verschiedene Dateiformate möglich
  • zusätzliche Korrekturverfahren

Nachteile

  • Anschluss an PC notwendig
  • Scansoftware oftmals schwer zu bedienen
  • Scanzeiten von mehreren Minuten
  • Aufwendiges Wechseln der Dias

Stationäre Diascanner | Diascanner für den Profibereich

Professionelle Fotografen und Amateure mit hohen Ansprüchen an ihre Diascans investieren in professionelle Diascanner. Optisch erinnern sie entweder stark an Diaprojektoren oder einen kleinen PC. Sie sind deutlich größer und schwerer als die Desktop-Scanner aus dem Mittelklasse-Segment. Auch hier wird der Scanvorgang über einen angeschlossenen PC mittels einer Scansoftware gesteuert, die Speicherung erfolgt ebenfalls auf dem Desktop.

 

Sensoren und Auflösung

Auf den ersten Blick scheint die Auflösung von diesen hochpreisigen Diascannern niedriger als die aus dem Mittelklasse-Segment, liegt sie doch bei durchschnittlich 5000 dpi. Allerdings handelt es sich hierbei um die optische Auflösung. Diese Diascanner verwenden ebenfalls lineare Farb-CCD-Sensoren, die den hohen Dynamikumfang von Dias gut einzufangen vermögen. Hochpreisige Diascanner sind ebenfalls mit zusätzlichen Hard- und Software-basierten Korrekturverfahren ausgestattet, die die Scanqualität deutlich verbessern. Dazu gehören:

  • ICE | Staub- und Kratzerkorrektur
  • FARE | Staub- und Kratzerkorrektur von Canon
  • Auto Dust | Manuelle Staubentfernung von Minolta
  • ROC | Farbrestauration
  • GEM | Filmkornglättung

Im hochpreisigen Diascanner-Segment ist die Auswahl deutlich geringer als bei den mobilen Diascannern oder den mittelpreisigen Scannern, hier gibt es nur verhältnismäßig wenige Modelle zur Auswahl.

 

Scanvorgang

Je nach Modell können sich die Scanvorgänge an diesen High-End-Diascannern unterscheiden. Einige Modelle verwenden ebenfalls das Schlitten-System, mit dessen Hilfe vier Dias in einem Rutsch gescannt werden können. Anders beispielsweise der DigitDia 6000 von reflecta, der gleich ganze Diamagazine am Stück verarbeiten kann. Inzwischen gibt es in dieser Preisklasse auch eine ganze Reihe Diascanner, die auch Mittelformate digitalisieren können. Damit unterscheiden sie sich deutlich von den günstigen und Mittelklasse-Modellen. Der Scanvorgang wird mittels einer Scansoftware über den angeschlossenen PC gesteuert, auf dem auch die Speicherung der fertigen Bilddateien erfolgt.

 

Preisklasse

Diascanner, die auch Profis zufriedenstellen, liegen preislich zwischen 1.000 und 2.500€.

Vorteile

  • sehr gute Scanqualität
  • Scannen von Mittelformaten möglich
  • hohe Auflösungen
  • verschiedene Dateiformate
  • zusätzliche Korrekturverfahren

Nachteile

  • sehr hoher Preis
  • lange Scanzeiten

Virtueller Trommelscanner

Diascanner virtueller Trommelscanner
Der Hasselblad Flextight X5

Wer in Sachen Qualität wirklich keinerlei Abstriche machen will, setzt für seine Diascans auf einen virtuellen Trommelscanner. Hier werden erstklassige Einzelteile verarbeitet, die exzellente Bildergebnisse ermöglichen. Zu diesen virtuellen Trommelscannern zählt beispielsweise die Flextight Serie des schwedischen Kamera-Herstellers, die in Sachen Klarheit, Schärfe und Detailgenauigkeit ihresgleichen suchen. Diese Scanner scannen Dias. Negative und Fotoabzüge in unterschiedlichen Abmessungen. Filmvorlagen können mit Formaten von bis zu 100x245mm gescannt werden, Abzüge bis zum DIN A4-Format.

 

Sensoren und Auflösung

Der Hasselblad Flextight X5 beispielsweise setzt auf hochwertige CCD-Zeilenscanner, die die Vorlage Zeile für Zeile abtasten. Der Scan erfolgt mit einer echten Farbtiefe von 16 Bit pro Farbakanal und einem Dichteumfang 4,9. Diese Geräte liefern eine unvergleichliche optische Auflösung von bis zu 8000 dpi und hervorragende Bildergebnisse, die dem Dynamikumfang des Originals in nichts nachstehen. Die Bildinformationen als Rohdaten im Tiff-ähnlichen 3f-Dateiformat (.fff) abgespeichert, das auch von professionellen Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop gelesen werden kann. Um Staub auf der Vorlage weniger in Erscheinung treten zu lassen, verfügt dieser virtuelle Trommelscanner über ein Kondensorsystem mit Beleuchtungsstrahlengang

 

Scanvorgang

Um Dias mit einem virtuellen Trommelscanner zu digitalisieren, werden die Vorlagen so in eine magnetische Halterung eingespannt, dass sie leicht gebogen sind. Unebenheiten wie ein Durchhängen der Positive wird auf diese Weise verhindert. Die entstehende Spannung ermöglicht eine absolut gerade Scanzeile, die perfekt an die Schärfeebene des Objektivs angepasst ist. Die Vorlagen werden dann um den Scansensor herumgeführt, der das Dia Zeile für Zeile abtastet.

 

Preisklasse

Der Hasselblad Flextight ist zwar der ultimative Diascanner, aber mit seinen rund 23.500€ für den Heimgebrauch einfach viel zu teuer. Daher investieren meist nur Profifotografen und professionelle Digitalisierer mit regelmäßigem Bedarf und dem entsprechenden Qualitätsanspruch in das Gerät. Wer ganz besondere Schätzchen in seiner Diasammlung hat, die unbedingt in der bestmöglichen Qualität digitalisiert werden sollen, kann seine Dias zu einem Scanservice bringen, der über einen Hasselblad Flextight verfügt.

Vorteile

  • Erstklassige Bildergebnisse
  • Scannen von Mittelformaten möglich
  • hohe Auflösungen
  • Scannen von Dias, Negativen und Abzügen
  • verschiedene Dateiformate

Nachteile

  • Für Privathaushalte unerschwinglicher Preis

Der Multifunktionsscanner

Flachbettscanner sehen dem klassischen Kopierer sehr ähnlich. Eigentlich für Dokumente und Fotos konzipiert, können viele Modelle dieser Scannerklasse auch Dias und Negative digitalisieren. Sie verfügen über eine horizontale Glasplatte – dem sogenannten Bett – auf die die zu scannenden Medien aufgelegt werden. Eine Abdeckklappe verhindert störende Lichteinflüsse beim Scannen.

 

Sensoren und Auflösung

Flachbettscanner sind häufig universell einsetzbare Scanner, die in erster Linie Dokumente, Fotos und Bücher scannen, aber auch Dias digitalisieren können. Je nach Hersteller und Modell können mit diesen Flachbettscannern gerahmte Dias, bis zu 12-Kleinbild-Filmstreifen und sogar 120er Rollfilm gescannt werden. Beim Kauf sollten Sie unbedingt auf die verbauten Sensoren achten:

Einige Scanner sind mit CIS-Technologie (Compact Image Sensor) ausgestattet. Die hier verwendeten Leuchtdioden sind energiesparend und produzieren nur wenig Hitze. Sie bringen aber auch nur eine schwache Lichtleistung mit und erzeugen wenig Tiefenschärfe. Liegen die Vorlagen nicht absolut plan auf dem Glasbett auf, kann schnell unerwünschte Unschärfe entstehen.

Genügend Ausleuchtung und eine deutlich bessere Tiefenschärfe liefern hingegen Scanner mit CCD-Sensoren, die etwas mehr Strom verbrauchen und mehr Zeit zum Aufwärmen benötigen. Wer Dias scannen möchte, sollte zu Flachbettscannern mit CCD-Technologie greifen.

Qualitativ hochwertige Flachbettscanner können beim Dias digitalisieren eine (interpolierte) Auflösung von bis zu 9600 dpi erreichen sowie eine Farbtiefe von 48 Bit.

 

Scanvorgang

Flachbettscanner sind stationäre Geräte, die während des Betriebs an den angeschlossenen PC übertragen werden. Hierfür ist in der Regel ebenfalls die Installation einer mitgelieferten Software nötig. Flachbettscanner, die auch Dias scannen können, verfügen über eine Halterungsschiene, in die die Dias eingelegt werden. Je nach Hersteller und Modell lassen sich nicht nur Kleinbildaufnahmen, sondern auch 120er Rollfilme digitalisieren. Diese Schiene wird dann in speziellen Haltevorrichtungen auf dem Glasbett des Flachbettscanners befestigt. Fotos werden einfach mit der Bildseite nach unten auf den Scanner aufgelegt. Während des Scanvorgangs bewegt sich die Beleuchtungs- und Abtasteinheit unter dem Glas auf und ab. Die fertigen Scans werden anschließend auf dem PC gespeichert. Einige Modelle können die Dateien zudem direkt per Mail versenden oder in einer verknüpften Cloud ablegen.

 

Preisklasse

Inzwischen sind Flachbettscanner zum Dias scannen in fast jedem Preissegment vertreten. Die Preisspanne reicht dabei von günstigen 100€ bis zu satten 1200€, wobei das Mittelfeld zwischen 250 und 500€ sehr breit aufgestellt ist.

Vorteile

  • gute Scanqualität bei hochwertigen Modellen
  • kurze Scanzeiten
  • scannt auch Fotos, Negative und ggf. Rollfilm

Nachteile

  • Anschluss an PC notwendig
  • Keine Stapel- oder Magazinverarbeitung
  • keine Bildvorschau am Gerät
  • auf verwendeten Bildsensor achten

5. Diascanner kaufen oder mieten?

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Dias zu digitalisieren, ist die nächste Frage: Wollen Sie einen Diascanner kaufen oder mieten? Denn tatsächlich müssen Sie die zum Teil sehr teuren Geräte nicht selbst anschaffen, es gibt zahlreiche Online-Anbieter, wo Sie einen Diascanner mieten können. Möglicherweise finden Sie auch in Ihrer Nähe einen Elektronik- oder Foto-Fachhandel, wo Sie persönlich einen Diascanner leihen können.

Doch wann ist es sinnvoll, einen Diascanner zu mieten und wann lohnt sich der Kauf?

Sie sollten einen Diascanner kaufen, wenn Sie

  • regelmäßig Dias scannen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie auch heute noch analog Fotografieren und die Bildergebnisse auch als digitale Datei vorliegen haben möchten.
  • keine hohen Ansprüche an die Scanqualität haben. Sie wollen Ihre Sammlung im Grunde nur archivieren oder gelegentlich auf dem PC anschauen? Dann sollten Sie einen günstigen Diascanner kaufen, dessen Preis gleich oder unter den Mietkosten eines Scanners ist.
  • Zeitdruck vermeiden wollen. Einen Diascanner zu mieten ist immer mit einer zeitlichen Begrenzung verbunden, nach Ende der Mietdauer müssen Sie das Gerät wieder zurückschicken. Wenn Sie aber Ihre Sammlung nach und nach ohne Zeitdruck scannen möchten, sollten Sie einen Diascanner kaufen.

Einen Diascanner zu mieten lohnt sich, wenn Sie

  • eine kleine Sammlung besitzen, die Sie ohne Stress und ohne hohe Mietkosten in kurzer Zeit scannen können.
  • viel Wert auf die Qualität Ihrer Diascans legen. Bei sehr hohen Ansprüchen müssten Sie in kostenintensive Profigeräte investieren, die nicht selten über 1000€ kosten. Da lohnt es sich, wenn Sie einen Diascanner leihen und sich die Mietkosten auf ein- bis zweihundert Euro belaufen.

Darauf sollten Sie achten, wenn Sie einen Diascanner mieten

Ein Diascanner-Verleih hat in der Regel hochwertige Profigeräte wie beispielsweise den DigitDia 6000 von reflecta. Diese Diascanner sorgen dank zusätzlicher Hard- und Software und einer hohen Auflösung für sehr gute Scanergebnisse. Allerdings sind die Einrichtung sowie die Bedienung nicht unbedingt selbsterklärend. Daher kann es einige Zeit dauern, bis Sie sich in die Funktionsweise und Einstellmöglichkeiten eingearbeitet haben und erste Probescans gemacht haben. Kalkulieren Sie also ein bis zwei Tage hierfür ein, wenn Sie einen Diascanner mieten.

Da es sich bei der Vermietung von Diascannern fast immer um sehr hochwertige und teure Geräte handelt, müssen Sie in der Regel eine Kaution hinterlegen. Diese beträgt zwischen 250 und 400€.

Wenn Sie sich die Installation der Software auf Ihrem PC oder Laptop sparen möchten oder gar nicht erst über ein passendes Gerät verfügen, können Sie bei vielen Anbietern Diascanner mit Laptop leihen.

6. Wie bereite ich einen Diascanner vor?

InstallationDie meisten Diascanner werden mit einer beiliegenden Scansoftware geliefert, in einigen Fällen ist auch gleich ein passendes Bildbearbeitungsprogramm mit dabei. Vor der Inbetriebnahme des Diascanners muss erst einmal die Software auf dem PC installiert werden. Die Softwares sind in der Regel mit Windows 7 oder aufwärts sowie Mac OS X kompatibel. In einigen Fällen laufen sie sogar unter Ubuntu. Ob die Scansoftware und damit der Diascanner mit dem heimischen Betriebssystem funktionieren, sollte idealerweise vor dem Kauf überprüft werden. Über die Scansoftware wird ein Großteil des Scanvorgangs gesteuert. Dazu zählen beispielsweise Einstellungen wie Auflösung, Kratzerreduktion, das gewünschte Dateiformat sowie der Speicherort des Diascans.
Bei portablen Diascannern entfällt die Installation der Software auf dem PC, da diese kompakten Geräte auch ohne angeschlossenen PC funktionieren. Hier werden die lokal gespeicherten Diascans später lediglich an den PC übertragen.

Zubehör: Diascanner sind neben der Scansoftware und einem Bildbearbeitungsprogramm häufig mit weiterem Zubehör ausgestattet. So befindet sich entweder ein Diamagazin oder ein Diaschlitten im Lieferumfang, in das Sie Ihre Dias zum Scannen einlegen. Es gibt nur wenige Diascanner, in die die Dias einzeln von Hand eingelegt werden müssen. Einige Modelle verfügen außerdem über eine weiche Reinigungsbürste, mit der Sie Ihre Dias vor dem Scannen reinigen können. Sie entfernen losen Staub, die sonst für Staubflecken auf dem Bild sorgen würden.

Einrichtung: Nun geht es an die Einrichtung des Diascanners. Dieser muss per Netzstecker an das Stromnetz angeschlossen werden. Per USB-Kabel wird eine Verbindung zum PC hergestellt. Da die Steuerung des Diascanners über den Computer läuft, sollte der Scanner in unmittelbarer Nähe aufgestellt werden. Schaffen Sie also ausreichend Platz auf Ihrem Schreibtisch. Einige Hersteller weisen explizit darauf hin, dass der Diascanner erst nach dem Start der Software mit dem PC verbunden und eingeschaltet werden darf. Lesen Sie also die Gebrauchsanweisung Ihres Gerätes sorgfältig durch. Da viele Diascanner auch Negative scannen können, müssen Sie dem Scanner mitteilen, welche Medien Sie digitalisieren möchten. Diese Auswahl können Sie meist über die Scansoftware vornehmen.

Dias und der Zahn der Zeit

In heutiger Zeit fotografieren die meisten mit einer modernen Digitalkamera, wobei die Aufnahmen bequem auf dem PC-Monitor oder im Großformat auf einem Flachbildfernseher wiedergegeben werden können. Dennoch gibt es bei vielen ambitionierten Fotografen noch wertvolle Diasammlungen, für deren Betrachtung aber ein Diaprojektor und eine Leinwand erforderlich sind. Hier bietet es sich an, diese Dia-Schätze mit einem Diascanner zu digitalisieren. Ausgehend der Qualität des Diapositivs können Dias nahezu verlustfrei in ein beliebiges digitales Bildformat umgewandelt werden.