Scannen von Dias – klassische Verfahren

Diapositivfilme gab es lange bevor Scanner auf den Markt gekommen sind. Schon mit dem Aufkommen des Offset-Druckes wurden massenweise Dias beim Drucken von Katalogen und Magazinen eingesetzt. Wie funktioniert das eigentlich, dass Dias in Farbe auf ein Blatt Papier gedruckt werden kann? Oder anders gefragt: Wie werden die feinteiligen Bildinformationen auf den recht kleinen Dias digital eingelesen, sodass sie nachher noch größer gedruckt werden können?

Eigentlich ist es eine optische Täuschung, die auf der Tatsache beruht, dass das menschliche Auge nicht so gut “auflösen” kann wie ein Scanner. Bedingt durch den Abstand der Nervenzellen im Aug werden bei einem normalen Sehabstand und ohne Lupe zwei oder drei dicht nebeneinander liegende kleine Punkte nicht mehr als einzeln wahrgenommen sondern als ein einziger. Sind diese Punkte nun in unterschiedlichen Farben gedruckt, nimmt unser Auge sozusagen die Mischfarbe auf. Im Falle von Cyan, Magenta und Yellow wäre das ein schmutzig wirkendes Braun. Sind die Punkte nun verschieden groß, dann kann das Auge bei Gelb und Cyan ein Grün erkennen. Um ein sattes Schwarz zu erzielen, wird auch noch ein kleiner schwarzer Punkt zu den Grundfarben CMY hinzu gedruckt. Bei einem Test kann sich jeder davon überzeugen, wenn er ein gedrucktes Bild mit einer starken Lupe betrachtet, sodass die einzelnen Bildpunkte zu erkennen sind.

Die Computer halten Einzug – der Trommelscanner

Mit Einzug der Computertechnologie änderte sich das alles: Dias scannen wurde möglich. Die ersten Scanner für die Druckindustrie kamen auf und erweiterten die Möglichkeiten, wie Dias zu neuem Leben erweckt werden können. Der Trommelscanner war und ist heute noch ein reines Profigerät mit leistungsstarken Programmen. Allerdings zum Preis eines guten Mittelklassewagen. Die Trommel rotierte mit dem Dia an einem Laser-Lesekopf vorbei, das Dia wird dabei abgetastet. Die Datei des Scans – oftmals Hunderte von Megabyte groß – wird dann in Bildbearbeitungsprogrammen weiter optimiert.

Dias scannen mit Flachbett-Scannern

Der Flachbett-Scanner mit Durchlichteinrichtung war die erste bezahlbare Möglichkeit, um Dias scannen zu können. Diese Art Dias zu scannen ist aber wenig praktikabel. Das Handling ist viel zu aufwendig für Privatleute und Hobbyfotografen, wie ein Test von unseren Mitarbeitern bestätigen kann. Auch ist die Qualität der digitalen Dateien meistens nicht ausreichend für hochwertige Drucke oder Fotoabzüge, weil die Ausleuchtung zu ungleichmäßig ist.

Wer Dias scannen will, der behilft sich manchmal damit, ein Dia in einen Dia-Adapter auf das Objektiv zu stecken und abzulichten. Hierbei ist aber ein langer Test notwendig, um einen passablen Scan zu erhalten, der frei von Unschärfen und Verwacklung ist.

Die beste Lösung, um Dias zu digitalisieren ist ein speziell dafür gebauter Scanner. Lohnend wird die Anschaffung eines solchen Scanners allerdings erst, wenn man zur Archivierung tausende Dias scannen muss. Auch bei diesen Geräten ist ein Test im Vorfeld unbedingt notwendig und die Handhabung des empfindlichen Dias ist nicht einfach. Staubfreie Umgebung, Samthandschuhe und eine ruhige Hand sind auch hier eine Grundvoraussetzung und selbst bei entsprechender Sorgfalt: Bedenken Sie, Dia-Digitalisierung ist Handarbeit. Die meisten professionellen Diascanner benötigen 30 bis 150 Sekunden pro Scan. Daher benötigen Sie für größere Dia-Sammlungen unter Umständen Tage bis Wochen.

Dias scannen – eine Dienstleistung aus Köln!

Sie fragen sich womöglich: Warum sollten Sie Dias scannen lassen? Die Antwort ist einfach: weil Ihre Dias nicht ewig halten und über kurz oder lang verloren gehen. Außerdem haben Sie mit gescannten Dias ganz neue Möglichkeiten: Sie können ein Fotobuch, Fototassen oder einen Fotoblog damit gestalten – und noch vieles mehr.

Wir von DIAFIX aus Köln haben einen einfachen, preiswerten und schnellen Weg gefunden Ihre Dias für die Nachwelt zu sichern. Unsere Innovation ist eine selbst entwickelte Technologie und ermöglicht es, kostengünstig und schnell zu arbeiten. In Köln arbeiten wir mit Auflösungen von 2.990 bis 4.000 dpi. Was bringen Ihnen diese hohen Auflösungen? 4.000 dpi sind selbst für Präsentationen mit Cinema-Display oder Beamer mehr als genug. Und dank unseres eigenen Verfahrens erhalten Sie diese Leistung auch sehr günstig – wir bieten eine Bestpreis-Garantie. Auf den x-fach teureren Dia-Scan in einem Fotostudio oder mit einem Highend-Scanner können Sie also getrost verzichten.

Wer Dias scannen lassen will, ist in Köln, dem DIAFIX Firmensitz, bestens aufgehoben. Gerne beantworten Ihre Fragen vorab am Telefon. Unsere Telefonnummer in Köln: 0221 – 67786934. Sie können uns auch gerne vorab eine unverbindliche Anfrage zusenden, wir melden uns dann noch einmal telefonisch bei Ihnen.

5 Kommentare

Was sagen Sie dazu?

  1. 1.Frage:
    Ich habe gelesen, dass ab einer Auflösung von ca. 2000 ppi die Filmkörnung sichtbar wird.
    Andere Anbieter empfehlen hier die GEM-Korrektur, um die Körnigkeit zu reduzieren. Wird dies von Ihnen auch angeboten?

    2.Frage:
    In welchem Dateiformat werden die gescannten Dias gespeichert?
    Wenn JPEG, wie hoch komprimiert?

    1. Sehr geehrter Herr Römer,

      zu Ihrer ersten Frage ist zu sagen, dass eine Filmkörnung grundsätzlich vom Filmmaterial und dessen Empfindlichkeit und weniger von der Auflösung abhängig ist. Pauschal kann nicht gesagt werden, dass ab einer bestimmten Auflösung die Filmkörnung sichtbar wird. Es kann vorkommen, dass bei 2000 dpi das Korn sichtbar wird, hier jedoch, wie schon gesagt, das Filmmaterial eine sehr wichtige Rolle spielt. Damit Sie die bestmöglichen Ergebnisse erhalten, raten wir Ihnen zu unserer höchsten Qualitätsstufe Premium Plus mit 4.500 dpi und einem verbesserten Kontrastumfang sowie Farbwiedergabe der Scans.

      Zu Ihrer zweiten Frage: Grundsätzlich speichern wir die Bilder als jpeg-Dateien. Diese sind minimal komprimiert, sodass die Qualität nicht gemindert wird.

      Für weitere Fragen stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung. Gerne können Sie uns auch werktags telefonisch unter 0221 – 67 78 69 34 zwischen 10 Uhr und 13 Uhr sowie zwischen 14 Uhr und 19 Uhr erreichen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ramona Wolff
      Ihr Team von DIAFIX

  2. Guten Tag sehr geehrtes diafix.Team,

    eine einfache Frage:
    Wie herum müssen die Dias in einem Standardmagazin stecken,
    damit sie korrekt gescannt werden? Welche Seite vorne? (ist im Magazin „1“ vorne?
    Im magazin über Kopf?

    Viele Grüße
    jens Koennecke

    1. Hallo Herr Koennecke,

      vielen Dank für Ihre Anfrage. Bei der Einsortierung ist es wichtig, dass die Dias alle gleichmäßig einsortiert werden, z.B alle auf dem Kopf stehend. Wir scannen Ihre Dias in chronologischer Reihenfolge, beginnend bei „1“. Zu allen weiteren Fragen rund um die Digitalisierung unterstützt Sie unser freundlicher Kundenservice gerne. Diesen erreichen Sie unter 0221 67 78 69 34.

      Herzliche Grüße aus Köln
      Julian Niklaus
      DIAFIX Marketing