Kölner Start-Up DIAFIX hat schon 500.000 Erinnerungen gerettet

Großer Erfolg mit selbst entwickelter Digitalisierungsmaschine für Dias. MEDIAFIX GmbH plant für 2013 weitere innovative Digitalisierungslösungen für alte Medien.

Köln, 13. Februar 2013. In vielen Haushalten lagern alte Dias im Keller oder auf dem Dachboden. Diese Familienerinnerungen halten allerdings nicht ewig: Die Farben der Dias verblassen im Laufe der Zeit oder verändern sich, bis die Bilder nicht mehr zu retten sind.

Das Kölner Start-Up DIAFIX hat sich die Rettung dieser Erinnerungen zum Ziel gesetzt. Die technische Grundlage ist eine Digitalisierungsmaschine, erfunden von einem ambitionierten Hobby-Fotografen aus dem privaten Umfeld der Gründer. Diese Maschine liefert nicht nur eine bessere Qualität als handelsübliche Dia-Scanner, sie ermöglicht durch ein halb-automatisiertes Digitalisierungsverfahren auch einen sehr günstigen Preis für die Kunden.

Bislang digitalisierten die Mitarbeiter von DIAFIX rund 500.000 Dias. Auf Wunsch der Kunden werden die Bilder auch am Computer nachbearbeitet. Aufgrund der steigenden Nachfrage stockt das Unternehmen sein Personal beinahe monatlich auf.

Da ein Ende der guten Nachfrage nicht in Sicht ist, planen die Gründer eine Expansion über den Großraum Köln hinaus. Auftakt für das weitere Wachstum war 2012 die Gründung der MEDIAFIX GmbH, zu der DIAFIX gehört. Die MEDIAFIX  GmbH soll künftig auch Digitalisierungslösungen für andere Bild- und Informationsträger anbieten.

Das Kölner Gründerteam setzt sich zusammen aus den Geschäftsführern Stefan Wickler (Betriebswirt, 24) und Hans-Günter Herrmann (Diplom-Volkswirt, 28) sowie dem Chefentwickler Christoph Alexander Kind (Fachinformatiker / Bachelor of Computer Science, 28). Alle drei bringen bereits Erfahrung aus vorherigen Start-Ups mit und haben sich in der Kölner Gründerszene kennen gelernt.

 

Keine Kommentare

Was sagen Sie dazu?